Montag, 5. Januar 2015

Sehnsucht nach dem Frühling

(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)
1., 2. u. 4. Strophe


O wie ist es kalt geworden
und so traurig, öd' und leer!
Raue Winde wehn von Norden
und die Sonne scheint nicht mehr.

Auf die Berge möcht' ich fliegen,
möchte sehn ein grünes Tal,
möcht' in Gras und Blumen liegen
und mich freun am Sonnenstrahl.

Schöner Frühling, komm doch wieder,
lieber Frühling, komm doch bald,
bring uns Blumen, Laub und Lieder,
schmücke wieder Feld und Wald!

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