Die Blätter fallen, leis’ und schwer, im kühlen Hauch verweht das Meer, der Wind trägt flüsternd Traumeslicht und Schatten malen dein Gesicht. Der Sommer flieht in ferne Zeit, die Welt in Nebelschleiern schreit, die Bäume weinen still im Wind als ob sie längst verloren sind. Die Farben sterben, blass und kalt, im letzten Glanz, der kurz verhallt, vergeht das Jahr, der Tag wird Nacht, in trüber Stille, die erwacht. Doch tief im Herz, da bleibt ein Klang, ein leiser, altvertrauter Sang, der von Vergangenem erzählt und sanft die Leere still beseelt.
|
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen