Ich träume, wo ich geh und steh,
am Tag und in der Nacht -
und ob der Frühling blüht und welkt,
das nehm ich nicht in Acht.
am Tag und in der Nacht -
und ob der Frühling blüht und welkt,
das nehm ich nicht in Acht.
Ich träume, wo ich geh und steh
seit manchem langen Jahr -
es ist darüber unbemerkt
gebleicht mein dunkles Haar.
Ich träume, wo ich geh und steh
des Zeitlaufs unbewusst -
und wand're leicht durch Schutt und Eis
mit Rosen in der Brust!
(Ludwig Bowitsch)
Strophe 1,2 und 4
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