und fühl' mein Herz in Furcht erschauern;
was hat mich nur so bang gemacht,
warum, o Seele, dieses Trauern?
Hieß mich die sternenlose Nacht
mit ihrem Schweigen so erbeben...
Mir hat im Traum ein Glück gelacht,
erwachend fürcht' ich nun das Leben.
Dies Leben mit dem dunklen Blick
und seinen ernsten Leidenszügen,
es sagt, dass Kampf der Welt Geschick,
und dass die schönen Träume lügen.
(Clara Forrer)
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