(W. H. Davies)
What is this life, full of care,
we have no time to stand and stare?
No time to stand beneath the boughs
and stare as long as sheep or cows.
No time to see, when woods we pass,
where squirrels hide their nuts in grass.
No time to see, in broad daylight,
streams full of stars, like skies at night.
No time to turn at Beauty's glance,
and watch her feet, how they can dance.
No time to wait till her mouth can
enrich that smile her eyes began.
A poor life this if, full of care,
we have no time to stand and stare.
2 Kommentare:
jetzt mußte ich doch gar noch den übersetzer bemühen.
ein schönes gedicht auch wenn es durch den übersetzer verliert.
sollte so mancher mal drüber nachdenken.
ich nehme mir oft die zeit zu " sehen " , ich habe es zeitig gelernt, den ich bin mit erstem beruf schäfer und auch heute noch kann ich die kleinen wunder sehen, wenn ich an den pferdeweiden bin oder ausreite. ich nehm mir diese " lebenszeit "
Liebe Stefanie,
lieben Dank für deine Zeilen.
Mit dem Begriff 'Schäfer' verbinde ich automatisch immer ganz romantische Vorstellungen von grünen Wiesen, Sonnenschein, unendlich viel Ruhe und Zeit. Sicher trifft das die Realität nur bedingt, denn als Schäfer hat man sicher auch ein hartes Stück Arbeit zu leisten. Trotzdem lehrt es einen auf alle Fälle Achtsamkeit. Es ist ein großes Geschenk, wenn man die kleinen Wunder im Geiste erfassen kann und dankbar dafür ist. Das ist wertvolle Lebenszeit, die durch nichts zu ersetzen ist.
Obwohl ich in der Stadt wohne, haben wir 5 Minuten von hier auch einige Pferdeweiden, die sich ein Stück entlang dem "grünen Gürtel" von Frankfurt ziehen... Eines meiner Lieblingsausflugsziele, wenn auch nur als Beobachter...
Liebe Grüße,
Ilka
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