Träume am Fenster in glitzernder Nacht waren zum Sterben nur gemacht, lachten ihn an - doch ahnte er schon, jenen dunklen, düsteren Ton, der wie Teer an ihm haften blieb und jeden hellen Ton überschrieb in seiner Seele mit finsterer Macht, für Leiden und Tränen ganz nur gemacht; der Misston, der dröhnend die Lieb überschreibt, damit auch nichts Schönes im Herzen mehr bleibt, der Noten und Takt und Harmonien formet zu schaurigen Melodien, der heimlich den Dirigenten bezwingt im Innern von Qualen und Zwängen nur singt, der mordet Gefühle und quält, die nicht weichen bis sie den Toten in Gräbern gleichen, der machtvoll und teuflisch den Frohsinn besiegt und Liebe, Vertrauen und Hoffnung belügt, der in die Ecke der Bühne verbannt die Freiheit wie in ein finsteres Land, der nimmer, ja nimmer erfassen kann, was Liebe bedeutet für einen Mann.
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