Am Ende des Weges will ich wiegen mein Leben will ich lesen des Weines gelungene Reben die gewachsen aus Samen den ich sorgsam gesäht in die wenigen Chancen die ich habe erspäht.
Will begreifen die Wunden die ich habe geschlagen bedachtlos gelassen doch von Verzweiflung getragen die sich spiegeln in Tränen die ich wollte nicht sehn begründet in Schmerzen die ich konnt nicht verstehn.
Dann will ich bewerten was sich um mich versammelt wie viel Nelken und Rosen ich habe gesammelt. Und ich werde dann warten mit gequälter Geduld wohin sie sich neigt die Waage der Schuld.
(c) Ralf Theinert
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