Ich möchte nicht frei sein, frei wie der Wind, denn der Wind ist ein Kind der Einsamkeit; zieht allein um die Welt, es gibt nichts, was ihn hält, was er streift, das bricht leicht entzwei.
Er geht draußen vorbei, es ist kalt, er ist frei; tosend treibt er sich rum nachts im Walde. Dunkelheit hüllt ihn ein und er pfeift ganz allein seine schaurig eisige Weise.
(Ilka Berikhan) November 2019
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