Sonntag, 2. März 2014

Das Hohelied der Liebe

(1. Korintherbrief 13,1 - 13)


Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel redete,
aber keine Liebe hätte,
wäre ich ein dröhnendes Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte
und alle Geheimnisse wüsste
und alle Erkenntnis hätte,
wenn ich alle Glaubenskraft besäße
und damit Berge versetzen könnte,
hätte aber die Liebe nicht,
so wäre ich nichts.

Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte,
und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe,
aber keine Liebe hätte,
so nützte es mir nichts.
Die Liebe ist langmütig,
die Liebe ist gütig.
Sie beneidet nicht,
sie prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf,
sie ist nicht unanständig,
sie sucht nicht ihren Vorteil,
sie lässt sich nicht zum Zorn reizen,
sie trägt das Böse nicht nach.
Sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit.
Sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.

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