Sie ist längst verloren. Sie ist fast schon tot. Sie ist übergossen mit leicht entflammbaren Mitteln und wartet auf den Todesstoß.
Sie kriegt keine Luft mehr. Sie atmet schwer. Sie hat nur noch wenige Tage und weiß es genau, glaub mir, sie kann nicht mehr!
Diese Welt war verlogen. Diese Welt war nie rein. Sie liegt am Boden, um zu sterben und ich lass sie sterben, denn ich weiß: So soll es sein.
Sie war gegen das Leben, gegen den Geist, gegen den Herrn, der sie schuf, den Herrn, der sie liebte und der sie nun niederreißt.
Denn es gibt keine Rettung. Sie kann nicht fliehen. Sie muss sich mit ansehn wie die Tage des Donners sie nun langsam überziehn.
Diese Welt war verlogen. Diese Welt war nie rein. Sie liegt am Boden, um zu sterben und ich lass sie sterben, denn ich weiß, so soll es sein.
Sie hasste mich und ich liebte sie nicht. Ich werde singen und tanzen und es mir mit ansehn, wie sie langsam unter mir zerbricht.
(nach dem gleichnamigen Song von Xavier Naidoo)
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